Bauarbeiten im Kopfbau-Bereich
In den vergangenen zwei Monaten wurden Bauarbeiten im Bereich des Kopfbaus und des Hauptgebäudes durchgeführt. Die Maurerarbeiten im Sockelgeschoss im Kopfbau sind abgeschlossen. Die Bodenplatte über dem Erdgeschoss in diesem Teil des Gebäudes ist nun verschalt und die Bewehrung wurde auf der gesamten Fläche verlegt.
Fortgang der Arbeiten im Schwimmbecken-Bereich
In der von der Technologie vorgegebenen Zeit haben wir nach dem Betonieren der Wände des Schwimmbeckens im Großen Saal des Hauptgebäudes einen Teil der Schalung abgebaut. Die abgerundete Form des Beckens und die Notwendigkeit, die Schwimmbadtechnik einzubauen, stellten den Auftragnehmer vor eine zusätzliche fachliche Herausforderung. Nach einer Inspektion seitens der zuständigen Mitarbeiter des Bauherrn konnten wir bestätigen, dass die Leistung einwandfrei erbracht wurde und alle Bauteile perfekt eingebaut wurden. Die positive Abnahme dieses Arbeitsumfangs machte es möglich, mit dem so genannten “Strand” rund um das Schwimmbad fortzufahren. Entsprechend dem architektonischen Entwurf und den Vorgaben der Statiker besteht der “Strand” aus mehreren Stahlbetonplatten auf verschiedenen Ebenen. Die Arbeiten sind im Gange. Die geplante mehrstufige Betonierung dieses Abschnitts fand am Donnerstag, den 19. Oktober, erfolgreich statt. Die nächste Ebene der Betonplatte, die das Schwimmbecken umgibt, wurde am Dienstag, den 24. Oktober, betoniert. Neben den üblichen Komplikationen, die sich bei dieser Art von Bauvorhaben ergeben, kommt erschwerend hinzu, dass die Betonierung ohne Zugang von der bestehenden Dachfläche aus erfolgen muss. Wir müssen auch auf die Stabilität der Außenwände des Hauptgebäudes achten.
Herausforderungen bei Dacharbeiten und Stabilitätssicherung
Strikte und präzise Vorgaben aus der Statik verlangen, dass die bestehende Dachkonstruktion bis zur Herstellung der endgültigen Bodenplatte erhalten bleibt. Erst danach wird mit dem Rückbau der Dachplatten begonnen. Der komplizierte und zeitaufwändige Rückbau der bestehenden Dachstahlkonstruktion bleibt zum Nachtisch. Im Hinblick auf den geplanten Arbeitsablauf für das gesamte Projekt ist es aus Gründen der Sicherheit der Arbeiter erforderlich, dass im Bereich unter dem Dach keine anderen Tätigkeiten zur gleichen Zeit geplant werden. Die Bauarbeiten werden in dieser Zeit an anderen Stellen der Baustelle durchgeführt.
Außentreppen an den Seitenflügeln
Die Ausführung des Aufbaus der Außentreppe an der Giebelwand des Seitenflügels Süd war sehr erfolgreich. Die Wirkung der Arbeiten war erst nach dem Ausschalen zu erkennen. Es muss gesagt werden, dass es deutlich zu sehen ist, wie der Geist und der Stil dieses “ehemaligen” Kulturhauses nach der Fertigstellung der äußeren Dachbodenelemente und der beschriebenen Treppe zurückkehrt. Der Begriff der “Ruine” gehört langsam der Vergangenheit an.
Zufrieden mit diesem Ergebnis haben wir uns sofort daran gemacht, den Korpus der Außentreppe an der Giebelwand des Seitenflügels Nord herzustellen. Die Arbeiten werden noch bis Ende Oktober andauern.
Fortschritte beim Fenstereinbau, auch im Altbau-Bereich
Der Einbau der Fenster in den Bereichen Neubau Nord und Neubau Süd ist im Gange. Die letzten fehlenden Fenster-, Balkon- und Terrassengarnituren wurden kürzlich auf die Baustelle geliefert. Die endgültige Fertigstellung des Einbaus ist für Ende Oktober 2023 geplant. Gleichzeitig wurden von der Firma MALEC-OKNA, die sich auf die Herstellung von denkmalgeschützten Holzfenstern spezialisiert hat, Fenster für den Verbinder Nord und den Verbinder Süd hergestellt. Der Einbau dieser Fenster wurde am 17. Oktober reibungslos abgeschlossen. Auf der Grundlage des unterzeichneten Vertrages läuft die Produktion von Holzfenstern für weitere Segmente des Altbaus. Der entsprechende Einbau wird systematisch erfolgen, wenn weitere Bereiche in der Struktur des alten Kulturhauses erschlossen werden.
Sanierungs- und Dachdämmarbeiten
Darüber hinaus hat die AMG Dachbau ab dem 10. Oktober mit der Verlegung der Dachdämmung für die beiden Verbinder begonnen. Nach der Vorbereitung der Baustelle begann das auf Restaurierungs- und Fassadenarbeiten spezialisierte Unternehmen RESTAURO mit seinen Aufgaben. Der Arbeitsumfang von RESTAURO umfasst die Sanierung der Fassade des Verbinders Nord und des Verbinders Süd. Gleichzeitig beginnt die Fachgruppe mit den vorbereitenden Arbeiten für die flächendeckende Injektion von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit an den Außenwänden des Altbaus.
Verträge mit weiteren Bauunternehmen
Eine weitere gute Nachricht zum Schluss ist, dass die Verträge mit den Firmen, die die Sanitär- und Elektroinstallationsarbeiten durchführen werden, mit Erfolg vereinbart und unterzeichnet wurden. Die Installationsarbeiten werden Anfang November beginnen.